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Das Recht auf Reparatur steht im Fokus von Politik und Gesellschaft – mit weitreichenden Auswirkungen auf Verbraucher, Unternehmen und die Umwelt. Geräte sollen länger genutzt, Elektroschrott reduziert und Ressourcen geschont werden. Aber was genau steckt hinter dem Konzept? In diesem Artikel erfährst du alles Wichtige, von den Grundlagen bis hin zu praktischen Lösungen, wie wir dich dabei unterstützen, nachhaltig und wirtschaftlich zu handeln.
Das Recht auf Reparatur ist eine neue EU-Richtlinie die dafür sorgt, dass Produkte länger genutzt werden können. Verbraucher und Unternehmen sollen Geräte einfacher reparieren können, anstatt sie wegzuwerfen.
Die Richtlinie ist ein zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie der EU, dem Green Deal. Ziel des Green Deals ist es, eine umweltfreundliche Kreislaufwirtschaft zu etablieren und den Ressourcenverbrauch deutlich zu reduzieren. Die Recht auf Reparatur-Richtlinie ist dabei eine direkte Ergänzung zur Ökodesign-Verordnung 2024/1781 und der Richtlinie zur Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel 2024/825.
Während die Ökodesign-Verordnung darauf abzielt, Produkte von Anfang an reparierbar zu gestalten, legt die Recht auf Reparatur-Richtlinie den Fokus auf die tatsächliche Umsetzung von Reparaturen.
Für Unternehmen hat das Recht auf Reparatur unterschiedliche Auswirkungen, je nachdem, ob sie Geräte herstellen, nutzen oder reparieren. Die Richtlinie verpflichtet Hersteller, reparaturfreundliche Produkte anzubieten, während Unternehmen, die IT regelmäßig austauschen, von nachhaltigen Alternativen profitieren – etwa von Refurbishing, das Geräte aufbereitet und wieder nutzbar macht.
Unternehmen, die Reparaturen erhalten erleichterten Zugang zu Ersatzteilen und Reparaturanleitungen, wodurch sie effizienter arbeiten können. Die Nachfrage nach professionellen Reparaturdiensten steigt, da immer mehr Unternehmen und Verbraucher auf Reparaturen statt auf Neukauf setzen.
Das Recht auf Reparatur konzentriert sich vor allem auf elektronische Geräte, die im Alltag und in Unternehmen eine Rolle spielen. Besonders betroffen sind:
Das Recht auf Reparatur stärkt die Position der Verbraucher und sorgt für mehr Transparenz und Fairness bei elektronischen Geräten:
Das Recht auf Reparatur schafft für Unternehmen sowohl Herausforderungen als auch Chancen:
Das Recht auf Reparatur ist mehr als nur eine gesetzliche Vorgabe – es ist eine Chance für Unternehmen, ihre IT-Strategien nachhaltig und zukunftsfähig auszurichten. Hersteller müssen zwar gesetzliche Anforderungen wie die Bereitstellung von Ersatzteilen und Reparaturanleitungen erfüllen, doch auch Unternehmen, die IT nutzen, können davon profitieren: Refurbished-IT senkt Kosten, schont Ressourcen und hilft, CSR-Ziele zu erreichen.
Nachhaltiges Handeln wird zunehmend zum Erfolgsfaktor in der Unternehmensstrategie. Es stärkt nicht nur dein Image, sondern verbessert auch deine Kunden- und Mitarbeiterbindung. Indem du auf Refurbished-IT setzt und Geräte länger im Einsatz hältst, machst du dein Unternehmen effizienter und zukunftsfähiger – und positionierst dich klar als Vorreiter im Bereich Nachhaltigkeit.
Das Recht auf Reparatur zeigt, dass nachhaltige Geschäftsmodelle und Wirtschaftlichkeit kein Widerspruch sind. Mit Partnern wie uns an deiner Seite kannst du diese Chancen nutzen und dein Unternehmen langfristig erfolgreicher machen.
Wir setzen das Recht auf Reparatur aktiv um und helfen Unternehmen dabei, nachhaltiger und wirtschaftlicher zu handeln. Unser Ziel ist es, IT-Geräte länger im Kreislauf zu halten und gleichzeitig den Anforderungen an Effizienz und Sicherheit gerecht zu werden.
Was uns ausmacht: Wir arbeiten partnerschaftlich mit Unternehmen zusammen, um nachhaltige IT-Strategien erfolgreich umzusetzen. Gemeinsam schaffen wir Lösungen, die ökologisch sinnvoll und wirtschaftlich attraktiv sind. Mit unserem Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit machen wir das Recht auf Reparatur zur gelebten Praxis.
Neugierig? Hier erfährst du mehr zu unserem Refurbishing-Prozess.